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Sinki positiv


hill
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Sauber ist da nix mehr, sobalds um’s Knödel geht.

Dabei leuchtet mir nicht ein, warum man sich für das Bissi Marie so ruinieren kann. Kicker verdienen mehr, kriegen die lässigeren Hasen ab und sehen auch nicht Bulimiekrank aus, wie die meisten Profi-Kinderfressen, die stundenlang auf ihren Eiern sitzen. Wenn da einer gestern auf den Galibier irrgeistig raufheizt und dann für sein Team 5 Tausender einsackt, kommt mir das rein ökonomisch das Weinen, sportlich muss ich mich hinknieen, mich bringt der Maurer Berg oder die Einöde schon nahezu ans Limit. Das sind moderne Gladiatoren, aufgezangelt wie ihre Rennradln. Toll, was die Medizin heute alles zusammenbringt - nur leider am falschen Platz. Schade um den tollen Sport. Aber ich liebe ihn trotzdem, seit Francesco Moser, Laurent Fignon und Bernard Hinault. Unsere hießen damals Traxl, Wechselberger, Popp & Co. Die haben damals die Ö-Tour nicht im Flachen gegen sich selber verloren.

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Sauber ist da nix mehr, sobalds um’s Knödel geht.

Dabei leuchtet mir nicht ein, warum man sich für das Bissi Marie so ruinieren kann. Kicker verdienen mehr, kriegen die lässigeren Hasen ab und sehen auch nicht Bulimiekrank aus, wie die meisten Profi-Kinderfressen, die stundenlang auf ihren Eiern sitzen. Wenn da einer gestern auf den Galibier irrgeistig raufheizt und dann für sein Team 5 Tausender einsackt, kommt mir das rein ökonomisch das Weinen, sportlich muss ich mich hinknieen, mich bringt der Maurer Berg oder die Einöde schon nahezu ans Limit. Das sind moderne Gladiatoren, aufgezangelt wie ihre Rennradln. Toll, was die Medizin heute alles zusammenbringt - nur leider am falschen Platz. Schade um den tollen Sport. Aber ich liebe ihn trotzdem, seit Francesco Moser, Laurent Fignon und Bernard Hinault. Unsere hießen damals Traxl, Wechselberger, Popp & Co. Die haben damals die Ö-Tour nicht im Flachen gegen sich selber verloren.

 

 

:toll: absolut!

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Unsere hießen damals Traxl, Wechselberger, Popp & Co. Die haben damals die Ö-Tour nicht im Flachen gegen sich selber verloren.

dafür bei den Zeitbonifikationen (auch gegen sich selber im übrigen -Wechsi fuhr damals aufgrund von Streitereien sogar Regionalteam statt damals noch üblichem Nationalteam), wenn ich an das Jahr 87 denke, wie Wechsi gegen Konychev verloren hat

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Sauber ist da nix mehr, sobalds um’s Knödel geht.

Dabei leuchtet mir nicht ein, warum man sich für das Bissi Marie so ruinieren kann. Kicker verdienen mehr, kriegen die lässigeren Hasen ab und sehen auch nicht Bulimiekrank aus, wie die meisten Profi-Kinderfressen, die stundenlang auf ihren Eiern sitzen. Wenn da einer gestern auf den Galibier irrgeistig raufheizt und dann für sein Team 5 Tausender einsackt, kommt mir das rein ökonomisch das Weinen, sportlich muss ich mich hinknieen, mich bringt der Maurer Berg oder die Einöde schon nahezu ans Limit. Das sind moderne Gladiatoren, aufgezangelt wie ihre Rennradln. Toll, was die Medizin heute alles zusammenbringt - nur leider am falschen Platz. Schade um den tollen Sport. Aber ich liebe ihn trotzdem, seit Francesco Moser, Laurent Fignon und Bernard Hinault. Unsere hießen damals Traxl, Wechselberger, Popp & Co. Die haben damals die Ö-Tour nicht im Flachen gegen sich selber verloren.

 

Toller Text, und völlig richtig!!! :toll:

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Wie ich gerade gehört habe (Eurosport), verdient ein Fahrer wie Sinki 500t (T-Mobile Fixgehalt exkl. Prämien nehme ich an) pro Jahr.

So wenig ist das nicht!

Das ist wirklich nicht schlecht!

 

Und man kann sich vom Talent her auch nicht aussuchen, ob man Weltklassfußballer oder Radfahrer wird. Trotzdem verdienen Fußballer natürlich mehr.

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Vergleiche eine Weltklassekicker mit einem Weltklasseradler - da liegen honorarmäßig Welten dazwischen. Und erst die Arbeitszeiten:

Ein Match dauern für einen Kicker 90 Minuten + 30 Verlängerung + Elferschießen und das maximal zweimal die Woche. Das ist eine kurze TdF-Etappe. Und brutto 500.000 Euro sind nicht die Welt, für die Quälerei. Vor allem, wenn du davon die Arzthonorare blechen mußt. Und wer weiß, wie teuer ein Privatbesuch beim Arzt ist, kann sich vorstellen, was da an Geld nach der wöchentlichen Blutwäsche übrig bleibt.

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Vergleiche eine Weltklassekicker mit einem Weltklasseradler - da liegen honorarmäßig Welten dazwischen. Und erst die Arbeitszeiten:

Ein Match dauern für einen Kicker 90 Minuten + 30 Verlängerung + Elferschießen und das maximal zweimal die Woche. Das ist eine kurze TdF-Etappe. Und brutto 500.000 Euro sind nicht die Welt, für die Quälerei. Vor allem, wenn du davon die Arzthonorare blechen mußt. Und wer weiß, wie teuer ein Privatbesuch beim Arzt ist, kann sich vorstellen, was da an Geld nach der wöchentlichen Blutwäsche übrig bleibt.

solche Vergleiche hinken immer, denn nach dieser Rechnung hat ein 100m Läufer die kürzeste Arbeitszeit (und Fußball ist aufgrund seiner Anforderungen ein Sport, der gar nicht so hohe Trainingsumfänge erlaubt, wie beispielsweise der Radsport - nachdem ich aber mit einem Spitzenfußballer aufgewachsen bin, weiß ich auch, wie groß dessen Talent in allen möglichen Sportarten war und das waren nicht nur Ballsportarten)

 

Armstrong hatte jedenfalls höhere Gehälter als sie jemals ein Fußballer hatte, trotzdem verdient ein Spitzenfußballer im Schnitt natürlich mehr, auch können wesentlich mehr Fußballer vom Fußball leben, als Radfahrer vom Radsport, selbst manche Gehälter von Viertligisten übersteigen die der erweiterten österreichischen Radsportspitze

 

man sollte trotzdem nicht vergessen, dass Radsportler noch immer gut verdienen im Vergleich zu vielen anderen Sportarten, wo zum Teil ähnlich gelitten werden muss

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Vergiss die Pros aber nicht den Sport.

 

Damit triffst du den Nagel auf den Kopf.

 

Die Ereignisse haben mich dazu bewogen ein Doping Statement folgenden Inhalts auf meine Website zustellen:

 

Was die Profis treiben hat mit meinem Sport nichts zu tun.

Wenn der letzte Profi arbeitslos ist, der letzte Sponsor ausgestiegen und Radsport nicht mehr im Fernsehen übertragen wird hab ich mehr Zeit fürs Training. Sonst ändert sich für mich gar nyx.

 

Dem werd ich noch hinzufühgen:

 

Vergiss die Pros aber nicht den Sport

 

:klatsch::klatsch::klatsch:

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Dabei leuchtet mir nicht ein, warum man sich für das Bissi Marie so ruinieren kann. Kicker verdienen mehr, kriegen die lässigeren Hasen ab und sehen auch nicht Bulimiekrank aus, wie die meisten Profi-Kinderfressen, die stundenlang auf ihren Eiern sitzen. Wenn da einer gestern auf den Galibier irrgeistig raufheizt und dann für sein Team 5 Tausender einsackt, kommt mir das rein ökonomisch das Weinen, sportlich muss ich mich hinknieen, mich bringt der Maurer Berg oder die Einöde schon nahezu ans Limit. Das sind moderne Gladiatoren, aufgezangelt wie ihre Rennradln. Toll, was die Medizin heute alles zusammenbringt - nur leider am falschen Platz. Schade um den tollen Sport. Aber ich liebe ihn trotzdem, seit Francesco Moser, Laurent Fignon und Bernard Hinault. Unsere hießen damals Traxl, Wechselberger, Popp & Co. Die haben damals die Ö-Tour nicht im Flachen gegen sich selber verloren.

 

sensationelle Zusammenfassung :toll:

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