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Nachfolgeversion AMAP


MM
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hab mir auch grad die neue version angeschaut.. übrigens von einem kollegen, der die digitale karte von baden-württenberg hat (ist derselbe viewer, nur anderes kartenmaterial).

 

sehr traurig.

 

ausser der mässig interessanten 'dynamischen' 3d-ansicht gibts nix neues. und bei der kommt mir leider ziemlich das grausen, vor allem weil ich aus der ecke komme und wir deutlich bessere demos (von denen die meisten 'nebenbei' entstanden sind) haben, an denen das BEV leider nicht so recht interessiert war (waren mal dort um mit denen über mögliche kooperation zu reden). wer in der letzten zeit modern times gesehen hat, hat unsere autobahnvisualisierungen vielleicht gesehen (vrvis hat da die software für geoconsult entwickelt).

 

der sichtbare bereich in der dynamischen ansicht ist ein witz. die qualität auch, die texturen werden ja nicht einmal ordentlich gefiltert (das wären grad mal zwei zeilen programmcode gewesen). für die maussteuerung (2d und 3d) sollte man dem programmierer, der das verbrochen haben, ein hyperaktives frettchen in die hose stecken. overlays sind noch immer nicht in der 3d-ansicht eingeblendet.

 

programmiert hat das BEV da übrigens nix, der viewer wird fix fertig von dornier gekauft (und heisst eigentlich Geogrid-Viewer) und grad mal ein bissl angepasst. darum geht auch der viewer von B-W mit der AMAP und umgekehrt.

 

naja ich werd bei der alten version bleiben, für das zeug geb ich keine 89EUR aus (vor allem wenn das kartenmaterial auch nicht besser geworden ist).

 

a propos kartenmaterial: bislang praktisch unschlagbar find ich das TopoUSA zeugs von DeLorme. AUTOROUTER auf dem strassen- und wege(!)netz, eine ordentlich funktionierende interaktive 3d-ansicht (auf der auch die angelegten wege zu sehen sind), GPS anbindung sowieso, datengebiet der gesamt-USA um 99$...

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@Step

diesen Viewer den du da erwähnst wo bekommt man den her bzw. kostet der was?

 

was, der deutsche top50 oder der amerikanische topoUSA?

 

beide kosten was, wobei es angeblich den top50 zufällig auch mit irgendeiner gratis-karte (sozusagen als demo) gibt - hab ich aber nicht finden können.

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  • 2 Wochen später...
1 Bericht nach Kurztest:

 

Summa summarum, nicht berauschend, meine wer amap 2 hat unbediung aktaulität des Kartenmaterial prüfen.

 

:mad::mad:

 

zusätzlich hab ich das pdf der Kartenaktualität umgewandelt in ein jpg und es verkleinert hoffe man kann was erkennen.

 

Danke für die Info bzgl. Kartenaktualität!

 

Wer die alte Amap3D hat und vergleichen möchte, ob der Kartenstand für seine Gegend aktualisiert wurde, kann deren Aktualitätsstand hier abrufen:

 

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[quote=]Kann man daraus mal auszugsweise einen Scan sehen? *neugier*

 

hab leider keinen scanner mehr und mit der digi-cam abbildln bringt nyx: da sind so dichte schraffuren drauf, dass man schon beim normal-anschauen den wald vor lauter bäumen nicht sieht.

vielleicht schaffts das kriegsarchiv ...

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Leute, korrigiert mich, wenn ich Blödsinn schreibe!

wie kann es sein, dass die Qualität der Kartendarstellung der AMAP online auf der BEV-Internetsite um so viel schlechter ist als die Darstellung der selben Karte online auf den Tiroler Seiten des dortigen Geoinformationssystem Tiris? Oder hab ich einen Knick in der Optik? Es handelt sich doch angeblich um dasselbe Produkt?! siehe: http://www.tirol.gv.at/themen/sport/radfahren/mountainbike/aktuelles.shtml

 

An der alten AMAP hat mich immer die schlechte "pixelige" Darstellung gestört, die wirklich um Welten hinter den vergleichbaren Produkten der deutschen oder schweizer Landesvermessungsämter hinterherhinkt. Von der neuen AMAP habe ich mir gerade in diesem Bereich eine Verbesserung erwartet. Dass eine Karte niemals aktuell sein kann (fehlende Forstwege) finde ich zwar auch bedauerlich, ist aber als Naturgesetz leider nicht zu ändern. Dennoch habt ihr recht, acht Jahre alten Kartenbestand zu bemängeln.

 

Noch was: kann mir jemand, der die neue AMAP 4 schon gekauft hat, und sich mit TTQV oder Fugawi auskennt, sagen, welches Dateiendungsformat die entsprechende 50tausender-Karte im Ordner "Maps" hat? Auf der alten AMAP hieß eine der beiden Dateien "a50west.mpr" und war rund 327 MB groß. Zugriff auf diesen Datenberg nahm die Datei "a50west.mph". Heißen die entsprechenden Dateien des neuen Produkts gleich? Hat sich ihre Größe verändert?

 

Danke und ciao!

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  • 3 Wochen später...

Große Bitte an einen AMAP-4.0-Besitzer!!

 

Der unten angehängte AMAP-Pfad ist sehr zerstückelt - ein händisches Zusammenfügen ist daher kompliziert, und der Weg über TTQV funktioniert damit nicht (Export und Re-Import im Kompaß-Format).

 

Kann mir daher einer der AMAP-4.0-Besitzer die Teilstücke dieses Pfads "verschmelzen" und den Gesamtpfad wieder hier reinstellen?

 

Das wär' a Hit. :)

 

Reihenfolge der Verschmelzung: blau - pink - türkis - gelb - rot - grün

 

:) :) DANKE!! :) :)

mtb_2005-11-09_Buchacker_Abschneider.ovl

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[quote=]Große Bitte [...]

 

's ist inzwischen hinfällig - i' hab' die einzelnen Pfadbruchstücke jetzt doch händisch zusammengefügt (vgl. Anhang). Das ist zwar - wie gesagt - eine Heidenprozedur, aber solange man weder AMAP 4.0 hat noch ein watscheneinfaches Hilfsprogramm zu diesem Zwecke existiert (besser als ovl2ttqv), bleibt einem ja gar nix anderes übrig. :rolleyes:

 

Die Vorgangsweise ist ca. folgende:

 

Man öffnet die im ASCII-Format gespeicherte .ovl-Datei mit einem Texteditor.

Dann sucht man nach der Zeichenkette "Punkte=" und erhält damit die "Längen" der einzelnen Pfadbruchstücke (z. B. Bruchstück 1: 93 Punkte, Bruchstück 2: 24 Punkte, Bruchstück 3: 64 Punkte, Bruchstück 4: 2 Punkte, Bruchstück 5: 1083 Punkte).

 

Die einzelnen Pfadbruchstücke sind innerhalb der Datei eindeutig abgegrenzt zu erkennen (beginnt mit [symbol x] und reicht bis zur nächsten Zeile, die [symbol x+1] enthält bzw. - wenn's das letzte Bruchstück ist - bis zur Zeile mit der Angabe [Overlay]).

 

Kennt man nun die richtige Anordnung der einzelnen Bruchstücke, braucht man "nur" noch die entsprechenden Abschnitte im Texteditor adäquat anzuordnen und genau so in die ursprüngliche Datei abzuspeichern, wobei man allerdings nicht darauf vergessen sollte, die Nummerierung der Symbole aufsteigend anzupassen (also von z. B. 2, 4, 1, 3, 5 auf 1, 2, 3, 4, 5 ).

 

Nachdem man die derart erhaltene neue ASCII-Overlaydatei in TTQV importiert hat, exportiert man sie gleich unverändert im DAV/Kompaß-Format (.tk); diese .tk-Datei wird direkt nochmals importiert (dabei muß man einen neuen Namen für den Track innerhalb von TTQV vergeben) und dann - ebenfalls unmittelbar anschließend - als ASCII-Overlay ("Top50", .ovl) exportiert.

 

Die resultierende .ovl-Datei enthält die zu einem einzigen, durchgehenden Pfad verschmolzenen ursprünglichen Bruchstücke. Diese Gesamtpfad läßt man nun noch von AMAP im binären .ovl-Format abspeichern, sodaß man ihn letztendlich mit gutem Gewissen weitergeben bzw. weiterverarbeiten kann.

 

Das Problem bei der geschilderten Vorgehensweise ist die Zuordnung der Abschnitte innerhalb der ursprünglichen Overlaydatei zu den Pfadbruchstücken in der Karte. Denn in AMAP existiert kein Menüpunkt, der einem die Anzahl der Punkte eines Pfades bekanntgibt, sodaß man meist nur raten kann, wo welches Bruchstück umgeht. Und genau dies macht diese Methode so extrem unpraktisch (abgesehen von dem Prozedere mit dem Exportieren/Importieren/erneuten Exportieren mit Hilfe von TTQV. - Was macht denn jemand, der TTQV nicht hat??)

 

Man kann sich etwas behelfen, indem man den Pfadbruchstücken vor dem ersten Speichern in eine ASCII-Overlaydatei jeweils eine andere Farbe gibt (oder eine andere Linienstärke, das geht auch), sodaß man im Texteditor dann leichter erkennt, welches Pfadbruchstück wo in der Karte platziert war. (Sofern man weiß, wie AMAP die Farben codiert. :p )

 

Aufbauend auf diesen "Schmäh" könnte man ein kleines Hilfsprogramm stricken, das die ASCII-Overlaydatei einliest, dann - z. B. an Hand der Farben - eine Umsortierung gestattet, um die umgekrempelte Datei schließlich wieder rauszuschreiben, und zwar gleich als Gesamtpfad (also ohne Bruchstücke, das kann ja z. B. ovl2ttqv auch schon).

 

In php sehe ich da gar kein Problem, diese Idee umzusetzen. Damit könnten dann auch Anwender ohne TTQV ihre von Funklöchern zerpflückten Pfade zurechtrücken bzw. "stopfen".

 

Aber vielleicht schreibt ja mal sogar eine/r ein kleines .exe zu diesem Behufe? :) :)

mtb_2005-11-09_Buchacker_Abschneider_merged_ascii.zip

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Info von der Firma GPS-Worls in Wien:

 

Die heißersehnte Karte "TOPO Österreich" für GARMIN-Kartengeräte wird voraussichtlich Ende der nächsten Woche (= ca. 18. November 2005) von GARMIN ausgeliefert.

 

D.h., sie würde dann ab dem 21./22. November in unserem Shop erhältlich sein und € 149,- kosten!

 

Hab mir gedacht, daß könnte noch ein paar hier interessieren.

 

lg, Supermerlin

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[quote name='][...](Sofern man weiß' date=' wie AMAP die Farben codiert. :p )[...']

 

In einer ASCII-Overlay-Datei findet sich die Farbangabe in Zeilen, die mit "Col=" eingeleitet werden. Rechts vom Gleichheitszeichen steht ein Wert, repräsentativ für die Farbe des Symbols (bzw. des Punktes):

 

Col	Farbe

6	Weiß
5	Schwarz
1	Rot
2	Grün
4	Gelb
3	Blau
8	Pink
9	Türkis

Der Wert 7 ist nicht belegt.

Werte größer als 9 gibt es nicht - obgleich AMAP standardmäßig zu jeder dieser Farben noch ein dünkleres Pendant zur Verfügung hätte. Speichert man aber einen Pfad mit solch "höherwertigen" Farben im ASCII-Modus ab, geht diese Farbinformation verloren; beim nächsten Laden des Pfades erscheint er defaultmäßig ROT (Zahlenwert 1).

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Info von der Firma GPS-Worls in Wien:

 

Die heißersehnte Karte "TOPO Österreich" für GARMIN-Kartengeräte wird voraussichtlich Ende der nächsten Woche (= ca. 18. November 2005) von GARMIN ausgeliefert.

 

D.h., sie würde dann ab dem 21./22. November in unserem Shop erhältlich sein und € 149,- kosten!

 

Hab mir gedacht, daß könnte noch ein paar hier interessieren.

 

ah, danke ... ich war eh schon ganz nervös deswegen... unbegründeterweise :rolleyes:

 

[kw45, pah ... ]

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[quote name='][...]In php sehe ich da gar kein Problem' date=' diese Idee umzusetzen[...']...daher hab' i's jetzt amal begonnen:

 

http://213.203.244.73/ttqv25/ovl2ttqv/ovlmerge.php3

 

Bislang kann das Skript nur mal eine Testdatei (die oben gepostete nämlich :p ) lesen und zerpflücken.

Die eigentliche Funktionalität (das Zusammenfügen zu einem Gesamtpfad lt. Anwendervorgaben) fehlt noch.

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[quote=]Die eigentliche Funktionalität (das Zusammenfügen zu einem Gesamtpfad lt. Anwendervorgaben) fehlt noch.Die V0.3 kann's inzwischen (selber Link wie oben).

 

Und mit dem letzten Schritt (V0.4) kann das Skript dann nicht nur die Beispieldatei verarbeiten, sondern jede beliebige, die man per Dateiauswahlbox vorgibt.

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[quote name='][...]Und mit dem letzten Schritt (V0.4) kann das Skript dann nicht nur die Beispieldatei verarbeiten' date=' sondern jede beliebige, die man per Dateiauswahlbox vorgibt.[/quote']

 

Erledigt.

 

Somit steht das kleine Hilfsprogramm unter http://213.203.244.73/ttqv25/ovl2ttqv/ovlmerge.php3 zur gefälligen Verwendung zur Verfügung. :)

 

Im Anhang ergänzend noch eine Beispieldatei, an Hand derer man sich austoben kann (punkto Pfadbruchstücke miteinander verbinden lassen).

merge_test_ascii.ovl

ovl_merge_karte.jpg

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  • 2 Wochen später...

So jetzt gibt es sie nach 1000en von versprochenen Jahren wirklich, gestern habe ich mir meine vorreservierte Topo Österreich (für Garmin GPS-Geräte) geholt. Ich finde das Programm großartig - komm momentan gar nicht mehr weg vom PC, weil ich alle möglichen Details suchen und anschauen muß :D

 

lg, Supermerlin

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Da fragst leider den falschen - meine Ortskenntnis ist da leider zu gering um eine qualifizierte Aussage zu machen, ich hab von leuten gehört, die viel in den Bergen sind (Peter Migl - Bergpeter), daß teilweise die topographischen Daten zu ungenau sind - man erkennt Grate an Bergen in der Software nicht usw.

 

Da ich dieses Produkt sowie mein GPS aber ausschließlich als Spielzeug benutze (ich hab da einfach einen sehr ausgeprägten Spieltrieb in der Richtung) ist das für mich nicht allzu dramatisch.

 

Aber wennst mir eine Gegend nennst, in der Du Dich gut auskennst, werde ich versuchen Dir ein Kartendetail zu posten.

 

lg, Supermerlin

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  • 7 Monate später...

Mein erster persönlicher Eindruck nach ca. zweistündiger Erstanwendung:

 

  • + vereinfachte Installation
  • + weniger Pfadangaben notwendig bei Haltung der Daten auf der Festplatte
  • O mit 1.5 GB (DVD) exkl. Installationsordner ein ziemliches Bröckerl
  • ++ auffälligste Neuerung: das Antialiasing - eine echte Verbesserung zur bisherigen Darstellung :toll:
  • ++ viele Detailverbesserungen in den Karten - Da muß ich meine weiter vorne angeführte Kritik zurücknehmen, denn ich hab' da nur einen Forstweg im Auge gehabt. Sicher, der wär' schon wichtig, aber was sich hier getan hat, ist schon beachtlich, wenn man mal genauer und umfassender hinschaut
  • + Nationalparkgrenzen sehr auffällig gekennzeichnet
  • + Bug des Geländeschnittfensters ausgemerzt
  • -- kumulierte Höhensumme bei Geländeschnitten tw. völlig falsch (abhängig vom Pfad)
  • O Höhendiagramm nicht skalierbar (läßt sich aber über die Druckfunktion direkt in eine Datei realisieren, also halb so schlimm)
  • -- Daten des Höhendiagramms nicht als .csv oder dgl. exportierbar
  • + vernünftige Skalierung des Höhendiagramms (5 / 10 / 15...)
  • ++ einzelne Overlays lassen sich zusammenfügen
  • - noch immer keine Pfadeinblendung in der perspektivischen Ansicht
  • -- nach wie vor sehr beschränkte Farbauswahl für Pfade (davon ca. 50 % unbrauchbar; mir fehlt z. B. sehr massiv die Farbe Orange); generell könnten Pfade viel mehr Eigenschaften aufweisen als nur eine Farbe - z. B. Transparenz oder andersfarbige Ränder oder gar farbcodierte Höheninformationen
  • + Relief läßt sich stufenlos transparent schalten - das ergibt eine zweite Art der Schummerung
  • ++ genauere Blattübersichtskarte (mehr Hauptverkehrslinien sichtbar); die darübergelegte UTM-Projektioin der Blattschnitte ist allerdings unnötig, weil sie sowieso über den Menüpunkt "Zusätze" als Overlay verfügbar ist.
  • ++ Grenzen über Menüpunkt "Zusätze - Grenzen" einblendbar; die Grenzinformationen (Bundesländer / Verwaltungsbezirke / politische Gemeinden) gab's zwar bislang auch schon - allerdings hat man sich diese Overlays immer erst recht mühsam heraussuchen müssen aus einem eigenen Verzeichnis. Jetzt geht's mit einem Mausklick über besagtes Menü.
  • + beiliegende rot/grün-Brille für die dreidimensionale Ansicht

 

Insgesamt hat's viele Verbesserungen im Kartenmaterial gegeben, wenn man das auf ganz Österreich hochrechnet. Vor allem bei den Höheninformationen hat man das Raster von 50 m auf 25 m verdichtet.

Die Aktualität der Karten ist leider trotz allem nicht berauschend.

Das semiprofessionelle Arbeiten mit Höhendiagrammen gelingt mit TTQV außerdem sehr viel besser. Und weil T50AltExtr.exe nur mit AMAP3D zusammenarbeitet, lohnt sich ein Umstieg auf die 4.0 für Besitzer von AMAP3D kaum.

 

Wer noch kein AMAP hat, wird freilich zur 4.0 greifen.

 

Der namensgebende ("Fly") Aufmacher "dynamic perspective view" wirkt im Vergleich zu Google Earth steinzeitlich - erst recht, weil darin keine Pfade dargestellt werden können (GE bietet das von Haus aus).

 

Zusammenfassung: Im Kartenmaterial ist viel geschehen - wenn auch in der Aktualität nicht bis 2005 / 2006 heraufreichend.

Einige Verbesserungen sind sehr brauchbar und man freut sich darüber, allen voran das Antialiasing und die Möglichkeit, Overlay miteinander zu verbinden.

Insgesamt aber erscheint der Sprung um zwei Versionsnummern von 2.0 auf 4.0 völlig überzogen: "AMAP Fly" - genauer der Geogrid Viewer - wäre höchstens eine 2.8 wert gewesen, vielleicht eine 3.0 - aber keinesfalls die 4.0.

 

Fazit: Nur kaufen, wenn noch keine AMAP im Haus ist.

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http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=52824&stc=1

 

AMAP 4.0 summiert offenbar jede noch so kleine Höhenänderung von Stützpunkt zu Stützpunkt auf, womit sich insgesamt u. U. ein enormer Fehler ergibt - abhängig vom dem Pfad zugrundeliegenden Gelände und der Genauigkeit, mit der der Pfad vom Anwender gelegt wurde.

 

TTQV hat dieses Problem auch - wie alle höhendatenverarbeitenden Anwendungen. Dort aber gibt es einen einstellbaren "Dämpfungsfaktor", der - wie etwa im HAC4 oder in GPS-Geräten - dafür sorgt, daß nur stufenweise aufsummiert wird, daß z. B. also nur Änderungen von ganzen 5-hm-Schritten berücksichtigt werden und Änderungen, die kleiner als 5 hm sind, nicht in die Gesamtsumme miteinfließen. Damit lassen sich Ungenauigkeiten ausmerzen und somit viel genauere Abschätzungen der Höhenmetersummen erhalten.

 

AMAP 4.0 fehlt ein solcher Regler zur Bedämpfung der Höhenmetersumme, wodurch die Anzeige der selbigen praktisch unbrauchbar wird, weil es keine einfache Regel gibt, mit der man sie auf "den richtigen Wert" korrigieren könnte (etwa "dividiert durch 2", wie's im obigen Beispiel zufällig passend wäre).

xy_amap_check.jpg

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  • 6 Monate später...

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