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Doping-Thread (Sammelthread für Human Doping)


waldbauernbub
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die taktik dahinter erschließt sich mir auch nicht ganz. ist der wirklich ein guter werbeträger?

Er wirds sicher nicht leicht haben. Weder in der "Pro Szene" noch bei der Öffentlichkeit, wobei die ja recht schnell "vergisst".

 

Auch wenn ich als Hersteller/Firma kein Problem mit dem BK persönlicher Natur hätte, ein guter Werbeträger kann er zur Zeit nicht sein. Gerade in Fragen der "Glaubwürdigkeit" und das Image ist ja auch zerstört.

 

Wobei wenn er sich "eingekauft" hat, dann ist der "Geschäftserfolg" ohnehin sein Risiko.

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Er wird das Geschäft aber nicht führen, sondern nur Mitarbeiter sein (PR, Marketing...sowas...). Hab ich hald gehört...

genau darum versteh ich die aktion ja nicht. die jungs haben ja keinen schlechten ruf, den setzen sie jetzt ein bisserl aufs spiel.

andererseits hat der nopain recht: die öffentlichkeit vergisst schnell. noch dazu, wo der bk ja jetzt soooo brav alles aufklärt.

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einer "singt" immer :rolleyes:

 

naja so neu ist das mit BK und BP auch nicht mehr.;)

Denn nachdem Bernie auf EUROBIKE sehr präsent war und auch auf der BIKE u TRIMM und einige intensive Gespräche mit div Herstellern geführt hat...

 

Ob mit oder Bernie...das in Vösendorf ein ca 1200qm Radshop dauerhaft existieren kann DAS bezweifle ich schwer:rolleyes:

 

persönliche denke über das Engagement von BK so, wenn er weiterhin so konseqent seine"neue" Richtung einschlägt wird sich schon innerhalb kurzer Zeit der Erfolg bei Ihm und dem Shop auswirken.

Respekt hat er in jedem Fall von mir, denn neuen Fuß gerade in der Radbranche mit seiner "Doping- Vorgeschichte" ist nicht gerade der einfachste Weg den er sich da ausgesucht hat.

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und weiter gehts... quelle: orf.sport.at

 

Wackelt das Klassement 2008?

AFLD präsentiert ihren Bericht.436 Tage nach dem Triumph von Carlos Sastre steht das Gesamtklassement der Tour de France 2008 auf dem Prüfstand. Mit bangem Blick schaut die Radsportszene am Mittwoch nach Paris, wo ein Dopingnachbeben droht.

 

Wenn die Französische Anti-Doping-Agentur (AFLD) ihren Aktivitätsbericht für das vergangene Jahr vorstellt, könnten im schlimmsten Fall einige Topfahrer nachträglich des Dopings mit dem EPO-Präparat CERA bezichtigt werden.

 

Streit zwischen UCI und AFLD eskaliert

Der eskalierende Streit zwischen dem Radsport-Weltverband (UCI) und der Agentur könnte AFLD-Chef Pierre Bordry dazu bewegen, alle Fakten auf den Tisch zu legen.

 

Denn die UCI erklärte nun, sich für Rennen in Frankreich nach einem neuen Anti-Doping-Partner umschauen zu wollen. Grund ist der AFLD-Vorwurf, die UCI habe bei der diesjährigen Tour das Astana-Team um den spanischen Gesamtsieger Alberto Contador und US-Superstar Lance Armstrong bevorzugt behandelt.

 

Das wies die UCI als "völlig unbegründet" zurück. Dass AFLD-Chef Pierre Bordry kurz vor seiner mit Spannung erwarteten Pressekonferenz einigen Medien vorab einen Bericht zur Tour 2009 zugespielt habe, "sabotiert vielmehr die Anstrengungen der UCI und ihrer Partner".

 

Bevorzugte Behandlung für Astana?

Einige französische Medien hatten aus dem AFLD-Bericht zitiert, in dem es hieß, die Astana-Fahrer hätten bei der Tour unter anderem mit 45-minütiger Verspätung zu den Dopingkontrollen erscheinen dürfen.

 

Wie die UCI wies auch der kasachische Rennstall diesen Vorwurf von sich. "Kein Team wurde im Laufe der letzten Tour mehr Kontrollen unterzogen als Astana. Das ist normal, weil wir das Team des Siegers sind und das Team von Lance Armstrong. Also ist es schon etwas lächerlich zu behaupten, dass wir bevorzugt behandelt worden seien", sagte Astana-Sprecher Philippe Maertens.

 

Spannende Bilanz auch für 2009

Neben dem Aktivitätsbericht 2008 will Bordry in Paris auch die Bilanz für das erste Halbjahr 2009 präsentieren. Spannend wird sein, wie er die diesjährige Tour, bei der es keinen positiven Test gab, bewertet.

 

Zuletzt hatte Bordry in "Le Monde" erklärt, er sei davon überzeugt, dass "während der Tour zwei neue Produkte benutzt wurden, zwei Medikamente, die noch nicht auf dem Markt sind".

 

Sind auch einige Topfahrer betroffen?

Dass einige Topfahrer der Tour 2008 nachträglich wegen Dopings gesperrt werden, hält Ex-Gerolsteiner-Teamchef Hans-Michael Holczer für unwahrscheinlich. "Ich erwarte nicht sonderlich viel, was nicht ein Team betrifft, das nicht mehr existiert oder sich aufgelöst hat", sagte Holczer.

 

Seine einstigen Spitzenkräfte Bernhard Kohl und Stefan Schumacher waren vor einem Jahr nachträglich des CERA-Dopings überführt worden und hatten damit für das vorläufige Schlusskapitel der Skandal-Tour 2008 gesorgt. Das Aus der Gerolsteiner-Equipe war die Folge.

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persönliche denke über das Engagement von BK so, wenn er weiterhin so konseqent seine"neue" Richtung einschlägt wird sich schon innerhalb kurzer Zeit der Erfolg bei Ihm und dem Shop auswirken.

Respekt hat er in jedem Fall von mir, denn neuen Fuß gerade in der Radbranche mit seiner "Doping- Vorgeschichte" ist nicht gerade der einfachste Weg den er sich da ausgesucht hat.

 

also ich glaub auch dass er sich "radl-technisch" sicher sehr gut auskennt und dadurch auch eine gute beratung geben kann... wäre sicher interessant mit ihm über diverse dinge (radl-technischer, nicht leistungstechnischer natur!!!) zu diskutieren...

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Eidesstattliche Versicherung abgegeben

Milram-Teamarzt Schmidt will Kohl verklagen

12.10.2009 - Erfurt (dpa/rsn) - Der Streit zwischen Bernhard Kohl und dem derzeitigen Milram-Teamarzt Mark Schmidt wird ein Fall für die Justiz. Nach Kohls Dopingvorwürfen geht der Mediziner in die Offensive und hat eine Klage gegen den früheren Gerolsteiner-Profi angekündigt.

 

.....

 

http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_59895.htm

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http://www.sueddeutsche.de/,ra5m1/sport/370/490743/text/

 

Schockierende Magenverstimmung

 

Nach den konkreten Aussagen des Dopingkronzeugen Kohl distanziert sich Milram von seinem Teamarzt. Der wiederum droht mit Klage.

 

Von A. Burkert und T. Kistner

 

Die konkreten Aussagen des Dopingkronzeugen Bernhard Kohl zu einer angeblichen Unterstützung und Mitwisserschaft bei seinen Manipulationen durch den damaligen Gerolsteiner-Teamarzt Mark Schmidt haben erste Konsequenzen. Bis auf weiteres wird Schmidts derzeitiger Arbeitgeber, der Profirennstall Milram, auf die Dienste des Erfurter Sportmediziners verzichten.

 

"Wir müssen und werden ihn vorerst nicht mehr einsetzen, solange diese konkreten Vorwürfe im Raum stehen", sagte Mannschaftseigner Gerry van Gerwen am Montag. Zum anderen ergaben SZ-Recherchen, dass bereits ein Ermittlungsverfahren gegen Schmidt anhängig ist - "wegen des Verdachts der Beihilfe zum Betrug", wie Stefan Biehl, Sprecher der Staatsanwaltschaft Stuttgart, am Montag bestätigte. Die Ermittlungen liefen noch, ergänzte er, sie seien "Ausfluss eines von Team Gerolsteiner angestrebten Ermittlungsverfahrens gegen Bernhard Kohl".

 

Klage gegen Kohl angekündigt

 

Damit erhöht sich der Druck auf Schmidt massiv. Der überführte Dopingsünder Kohl hatte vergangene Woche in der Wiener Tageszeitung Kurier geäußert, Schmidt sei in die "Dopingvorgänge" des später enttarnten Bergkönigs der Tour de France 2008 eingeweiht gewesen. Mark Schmidt hatte diese Darstellung über seinen Vater, der auch sein Anwalt ist, als falsch zurückgewiesen und streitet kategorisch jede Mittäterschaft ab (SZ vom 12.10.).

 

Milram-Chef van Gerwen besteht nun darauf, "dass wir jetzt offiziell die Papiere von ihm auf dem Tisch haben müssen". Der Holländer bezieht diese Forderung auf eine schriftliche Abmachung mit Schmidt von Mai 2009, als Kohl erstmals angebliche Verwicklungen des Arztes angedeutet hatte. Schmidt habe damals keine Eidesstattliche Versicherung unterschreiben wollen, sagt van Gerwen. "Doch jetzt sind das ganz schwere, konkrete Vorwürfe - jetzt ist er am Ball."

 

Schmidt, bei Milram bis Ende 2010 unter Vertrag, habe unterschrieben, für diesen Fall die Versicherung zu leisten und zudem "rechtliche Schritte gegen denjenigen, der so etwas behauptet", einzuleiten. Schmidts Rechtsbeistand teilte dazu am Montag mit, man werde diesen Forderungen jetzt nachkommen: Die Eidesstattliche Versicherung werde unterzeichnet und "der Vorgang einer gerichtlichen Klärung zugeführt"; Kohl werde auf Unterlassung und Widerruf verklagt.

 

"Schockierend und eindeutig"

 

Derweil hat die Erfurter Staatsanwaltschaft das österreichische Rechtshilfe-Ersuchen in Zusammenhang mit den Doping-Weiterungen um Kohls Enthüllungen und die Wiener Blutbank Humanplasma laut Sprecherin Annette Schmitt an das Landeskriminalamt Thüringens weitergeleitet. Dort werde Mark Schmidt allerdings als Zeuge vernommen. Aufgrund seiner Aussagen könne eventuell entschieden werden, ob Ansatzpunkte für weitere Ermittlungen, etwa im Hinblick auf Verstöße gegen das Arzneimittelgesetz, gegeben seien.

 

Engen Kontakt mit seinem Rechtsberater hält auch der frühere Rennstallchef des Teams Gerolsteiner, Hans-Michael Holczer, "weil jetzt konkrete Aussagen zu den Vorgängen um Kohl und Schmidt auf dem Tisch sind". Eines dieser Details hat Holczer nach eigenen Angaben in der Kürze der Zeit bereits verifizieren können.

 

Dabei geht es um Kohls Aussage, er habe bei der Tour 2008 eine Magenverstimmung vorgetäuscht, um ohne Aufsehens gemeinsam mit Schmidt das Team-Abendessen verlassen zu können - und dann mit seinem Manager Stefan Matschiner das Hotelzimmer des Arztes zwecks Bluttransfusion aufsuchen zu können. Holczer sagt dazu: "Die Nachvollziehbarkeit der Kohlschen Aussage ist ebenso schockierend wie eindeutig, gerade, was den Vorfall mit der Magenverstimmung angeht." Ein Fahrer, der damals dabei war, habe ihm jetzt den Sachverhalt bestätigt. Damals habe es noch vom Arzt geheißen, Kohl sei krank und müsse womöglich gar die Tour verlassen.

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Der belgische Radprofi Frank Vandenbroucke ist am Montag im Alter von 34 Jahren gestorben. Er wurde in einem Hotelzimmer im Senegal tot aufgefunden, berichtete die französische Nachrichtenagentur AFP.-

 

R.I.P

 

 

Was hat das jetzt mit Doping zu tun? Vor ein paar Jahren hat er EPO zugegeben, aber sein Tod jetzt dürfte eher in Verbindung mit seinen Depressionen und dem ersten "verpatzen" Selbstmordversuch zu bringen sein.

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Was hat das jetzt mit Doping zu tun? Vor ein paar Jahren hat er EPO zugegeben, aber sein Tod jetzt dürfte eher in Verbindung mit seinen Depressionen und dem ersten "verpatzen" Selbstmordversuch zu bringen sein.

 

depressionen sind oft eine folgeerscheinung wenn doping abgesetzt wird, weshalb viele in der sozusagen doping freien zeit antidepressiva schlucken ;)

hat der ex radprofi jesus manzano mal ausführlich bei einer sportsendung im fernsehen erklärt.

was der da alles erzählt hat wundert es einen das die überhaupt über 30 jahre alt werden:f:

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Was hat das jetzt mit Doping zu tun? Vor ein paar Jahren hat er EPO zugegeben, aber sein Tod jetzt dürfte eher in Verbindung mit seinen Depressionen und dem ersten "verpatzen" Selbstmordversuch zu bringen sein.

 

naja, an folgen der grippe wird er ja doch nicht gestorben sein. und du glaubst hoffentlich nicht, dass er "nur" mal EPO ausprobiert hat.

 

hoffentlich ist das jetzt mal den dopern eine warnung....

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naja, an folgen der grippe wird er ja doch nicht gestorben sein. und du glaubst hoffentlich nicht, dass er "nur" mal EPO ausprobiert hat.

 

hoffentlich ist das jetzt mal den dopern eine warnung....

 

Er ist in letzter Zeit eher erfolglos gefahren - dafür braucht er kein EPO. Und nein, glaube nicht, daß er das "nur mal ausprobiert" hat. Kann ja lesen (siehe seine Bio).

 

Und wie gesagt: Er hat bereits einen Suizidversuch hinter sich. Der hatte vermutlich auch nix mit Grippe zu tun. :rolleyes:

 

Was für ein Kommentar... :o

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Was hat das jetzt mit Doping zu tun? Vor ein paar Jahren hat er EPO zugegeben, aber sein Tod jetzt dürfte eher in Verbindung mit seinen Depressionen und dem ersten "verpatzen" Selbstmordversuch zu bringen sein.

 

Das ein 34 Jahre junger Mann, der top durchtrainiert war

und sicherlich an keiner Zivilisationskrankheit oder

ähnlichem litt, an einer Lungenembolie stirbt ist alles

andere als normal.

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