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Kaufberatung: CANON G7 oder S3 IS


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Und ich hab mir grad die S6500fd bestellt, bin gespannt, wie sie mir gefällt...

 

(musste sie aber leider über ebay kaufen, da die Amazon-Kasperl Elektronik nicht nach Schweden verschicken... :rolleyes:, naja, war immerhin etwas billiger... ;) )

 

Bitte unbedingt um Bericht!! Die s6500fd hab ich auch grade im Auge, weil DSLR is einfach zu teuer und a kleine hab ich, die kann "zuwenig"...

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Hier der Bericht, den ich an anderer Stelle geschrieben habe:

 

 

Ich habe einige Zeit überlegt, welche Bridge-Kamera ich mir zulegen sollte,

zur Auswahl standen unter anderem die Canon S3 IS, Panasonic DMC-FZ50 und Sony DSC-H5.

 

Der Hauptgrund, warum ich mich für die S6500fd entschieden habe, ist die extreme Rauscharmut. Bei Sonnenschein machen alle dieser Kameras ähnlich gute Bilder, nur leider scheint die Sonne halt nicht immer...

...bei schlechteren Lichtverhältnissen muss man folglich die Lichtempfindlichkeit, also den ISO-Wert höherdrehen. Alternativ könnte man bei Aufnahmen bis etwa 5 Meter Entfernung den Blitz hinzuschalten, was allerdings leider die Atmosphäre verändert, Farben anders wirken lässt, bzw. oft nicht erwünscht/verboten ist.

Fuji hat in die S6500fd den Chip der in Bezug auf Rauschen superben F30 eingebaut --> die Kamera rauscht z.B. bei ISO 800 deutlich weniger als die Canon S3 IS bei ISO 400! Die Panasonic und Sony rauschen zwar auch bei ISO800 noch nicht allzu stark, verlieren aber durch extreme Rauschunterdrückung sehr viele Details.

Auch Aufnahmen bei ISO1600 kann man noch gut verwenden, sofern man keine allzu großen Abzüge macht, ISO3200 würde ich hingegen nur einsetzen, wenn sonst gar kein Foto möglich wäre.

 

Die Konkurrentinnen sind der Fuji voraus, was die maximale Brennweite betrifft --> die meisten schaffen 420mm (KB-äquivalent). Dafür liegt der maximale Weitwinkel dieser Objektive bei 35mm, die Fuji hingegen beginnt bei 28mm, was sich als höchst angenehm herausgestellt hat.

(man überlege: die meisten Fotos macht man wahrscheinlich im Bereich von 0-4fachem Zoom, maximales Tele nutzt man selten)

 

Was der Großteil der anderen Kameras der Fuji voraus hat, ist ein Bildstabilisator. Dies wird zum Teil von den höheren verwendbaren ISO-Werten kompensiert. Eines muss außerdem bedacht werden: ein Bildstabilisator kann nur eine unruhige Hand des Fotografen ausgleichen, nicht jedoch die Bewegung des Objekts -- hier helfen nur höhere ISO-Werte!

 

Der Übersichtlichkeit halber eine Zusammenstellung der Pro u. Kontras:

 

Vorteile:

- hohe Rauscharmut

- Weitwinkel 28mm ist sehr angenehm.

- Fokus und Belichtung erscheinen mir recht sicher. Ausnahme: im High-Speed-Modus nicht so, dieser erscheint mir aber ohnehin nicht wirklich nötig, Fokus ist auch sonst schnell genug.

- Manueller Zoom --> wenn man sich mal daran gewöhnt hat, will man die Tastendrückerei nicht mehr... ;)

- Gute Ergonomie

- FaceDetection für Selbstportraits angenehm

 

Nachteile:

- Kunststoff-Stativbuchse (haben etliche Konkurrentinnen leider auch, S3 IS z.B. --> mir absolut unverständlich)

- Sucher hat eher geringe Auflösung (trotzdem benutze ich mittlerweile überwiegend diesen --> ich merke, dass ich dann die Kamera wesentlich ruhiger halte, außerdem gefällt mir die SLR-artige Bedienung... ;))

- in manchen Situationen wäre ein Bildstabilisator angenehm, durch die Rauschanfälligkeit der Konkurrenten sehe ich diese aber nicht im Vorteil.

- leider kein Wahlrad für Blende/Verschlusszeit. (ist der 9600er vorbehalten, die allerdings leider mehr rauscht, somit für mich keine Alternative darstellt)

- leider kein schwenkbarer Monitor (auch der 9600er vorbehalten)

 

 

 

Empfehlenswerte Tests:

Sony DSC-H5: http://www.dpreview.com/reviews/sonyh5/

Panasonic DMC-FZ50: http://www.dpreview.com/reviews/panasonicfz50/

Fuji F30 (gleicher Chip, zur S6500fd existiert heute _noch_ kein Test): http://www.dpreview.com/reviews/fujifilmf30/

(besonders beeindruckend: die Rauschvergleiche bei "Photographic Tests")

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anscheinend kennen alle immer nur canon, nikon und co!

aber keiner denkt an die anderen.

eine kamera mittlerer größe die preislich in ordnung ist und hervorragende ergebnisse liefert ist die panasonic lumix dmc-lx1eg .

schau dir die einmal an. die hat nämlich ein objektiv mit einem richtigen weitwinkelbereich, der bei normalen kameras gewöhnlich eh nicht berühmt ist. weiters kann sie auch RAW-dateien erzeugen, was bei der nachbearbeitung von vorteil ist.

sie schafft 8mp und neben dem üblichen 3:2 und 4:3 format ein echtes 16:9 format, was nicht uninteresant wenn man einen widescreen fernseher oder auch einen ebensolchen monitor hat.

 

wennst auf design stehst, schau dir die neuen samsung modelle an.

Stimmt, find die Cam auch ziemlich interessant - hätt sie beinahe genommen, hab mich dann aber für eine Spiegelreflex entschieden... (kleiner Unterschied... :p )

 

Mittlerweile gibts übrigens die LX2, hier ein genauer Test:

http://www.dpreview.com/reviews/panasoniclx2/

 

Wenn man eine kompakte Kamera mit 28mm WW und vielen manuellen Einstellmöglichkeiten will - :toll:

 

Allzu günstig ist sie halt nicht mit 400€, dafür hat sie einen Bildstabilisator, etc.

 

 

@Flo: geile Kamera, viel Spaß damit! :love:

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Bei der LX2 hat man die 28 mm WW aber nur wenn man im 16:9 Format fotografiert ... siehe Grafik:

 

http://www.dpreview.com/reviews/PanasonicLX1/images/aspectanim.gif

 

 

Allg. formuliert: Lieber deutlich weniger Rauschen bei hohen ISO Werten als ein Bildstabi kombiniert mit unnötig viel Megapixel auf zu kleinem Sensor (wie z.B. Panasonic FZ50). :devil:

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  • 2 Monate später...

Nachdem meine G3 nach 3 Jahren und 30000 Fotos eingegangen war (Kurzschluß irgendwo in den Innereien, hat jedenfalls mords gespratzelt und der Akku war plötzlich ganz, ganz leer), hab' ich mich auch um eine neue Kamera umsehen "müssen".

 

Seit einem Testbericht über die S1 IS wußte ich: "DAS ist's!" :)

 

Für meine Ansprüche - Spaß mit der Kamera haben ;) - ist's die S3 IS (dritte Generation der S1) nun das ideale Gerät.

 

Zwar hatte ich auch kurzzeitig die Canon G7 im Auge - vor allem, weil sie im Vergleich zu ihren Vorgängern kleiner geworden ist, hab' mich dann aber für die S3 IS entschlossen, weil sie erstens den von der G-Reihe bekannten Schwenkmonitor besitzt (die G7 bekanntlich nicht mehr *völligesUnverständnis*) und zweitens, weil sie mit ihrer Bildstabilisierung, dem 12fach-Zoom und dem tollen Videomodus genau das erfüllt, was ich haben möcht': A Gaudi mit dem Gerät. :)

 

Erkauft wird der Spaß mit einigen Nachteilen:

  • ziemlich schwer mit den NiMH-Standardakkus (2200 mAh) im Format AA
  • Klappblitz - ohne Blitzschuh
  • recht klobig

 

Inzwischen hab' ich das Teil ca. einen Monat und kann's nur weiterempfehlen.

 

Und für die "Zwischendreinfotos" nehm' ich seit der Not ohne Kamera sowieso das Handy her: Selbiges liefert zwar nur 640 x 680, ist dafür stets griffbereit (auch am Trail während der Fahrt) und läßt sich mit zwei "Klicks" zu einem Foto überreden: einmal den Joystick-Knubbel nach oben drücken, dann den selben mittig drücken - und schon ist das Bild im Kasten.

 

Damit hab' ich für mich persönlich ein Optimum gefunden: Das Handy für die unwichtigen "So war's"-Bilder; und die S3 für "echte Fotos", wo man sich Zeit dafür nimmt.

 

Ein DSLR hab' ich aus finanziellen Gründen nicht in Betracht gezogen. Ansonsten wär' natürlich sowas auch eine ganz tolle G'schicht, keine Frage.

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ich hab mich ja schon vor einiger zeit für dir s3 is entschieden und bin recht begeistert, einzig das relativ starke rauschen stört manchmal.
Willkommen im Club! :wink:

Das Rauschen kriegst aber eh in den Griff, wenn du die ISO-Automatik abschalten tust. (Wobei ich aber annehme, daß du das eh getan hast?)

Die Sony DSC-H2 sei freilich besser vom Rauschen her.

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  • 2 Wochen später...

Vor zwei Tagen ist eine interessante Olympus rausgekommen:

 

http://www.dpreview.com/news/0701/07012507olympusp550uz.asp

  • Bildstabilisierung (mechanisch durch XY-Chipverschub)
  • 7.1 MP
  • 18x-Zoom :eek:
  • bis zu ISO 5000 :confused:
  • Schnellschußmodus (15 fps bei 1.2 MP)
  • leicht (
  • Movie-Modus 640 x 480 @ 30 fps, 320 x 240 @ 30 fps
  • extra-helles, großes (2.5 ") Display mit 230000 Pixel

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[quote=]

[*] bis zu ISO 5000 :confused:

:rofl:

"Ok, wir haben ein Problem, die Bilder rauschen bei ISO 400 und bei ISO 800 sind sie schon fast unbrauchbar...was tun?"

"Chef, wir könnten einen besseren Chip entwickeln"

"Nein, viel zu teuer und aufwendig"

"Chef, wir könnten ISO 5000 einbauen, dann fällts vielleicht nimma so auf."

"Eine ausgezeichnete Idee..."

 

:f: :f:

 

Dies sollen erst einmal ihre groben Probleme bei ab ISO 400 in den Griff bekommen, tut mir nämlich echt leid um die sonst tollen Cams :toll: .

 

Ganz witzig könnte aber der 7fps Mode bei 3.0 MP sein. Meine Z1 hat schon sowas ähnliches gehabt (10fps bei 1.0MP), da waren die Ergebnisse aber wirklich flau (aber vielleicht hat sich ja in 4 Jahren Entwicklungszeit was getan...) :)

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Bin ja schon äusserst gespannt auf die Olympus, habe sie auch kürzlich durch Zufall entdeckt.

 

Die 7 MP bei einem 1/2,5" Sensor lassen ja nichts Gutes vermuten, mal schauen... auch der enorme Brennweitenbereich in so einer kompakten Cam macht irgendwie stutzig!

 

Leider auch kein Blitzschuh, das würde die Kamera noch abrunden (...vorausgesetzt die Bildqualität ist akzeptabel...)

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Vielleicht paßt's nicht ganz dazu - aber vielleicht als Auflockerung mal ein (sehr simples) HDRI mit der S3:

 

http://www.nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=62716&stc=1

 

Daß hier mehrere Bilder ineinander verrechnet wurden lassen am ehesten die Fahrdrähte und der weiter entferntere Hintergrund erahnen.

IMG_0912-IMG_0914_600.jpg

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Die Kellerjoch-Kapelle (eigentlich Kreuzjoch-Kapelle) oberhalb von Schwaz:

 

http://www.nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=62744&stc=1

 

(Standort: 546 m ü. A.; Ablichtung mit 1/1600, f 3.5, ISO 80, "Vollzoom" (12fach optisch, 4fach digital))

IMG_0919_400.jpg

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  • 2 Wochen später...

links: eines der drei Quellfotos (mit "mittlerer" Blende)

 

rechts: das zusammengefügte HDRI; dabei kommt vor allem die Struktur der rechten Mauerseite super zur Geltung, während die linke Mauerseite durchs Verwackeln (?) abschnittsweise doppelt zu sehen ist vom Muster her.

Das Wasser wirkt im HDRI, meiner subjektiven Auffassung nach, sehr unnatürlich - eher wie ein Gel.

IMG_1166_620.jpg

IMG_1166-IMG_1168_620.jpg

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Heißt MPEG4 nicht auch stärker (sichtbar) komprimiert?

 

 

 

Von den pixelwahnsinnigen Panasonikern habe ich etwas tolles gelesen:

[...] wobei in beiden Fällen ein neuer 1/2,33"-CCD zum Einsatz kommt, der flächenmäßig größer ist als eigentlich gebraucht.
Aha - heißt das jetzt, dass die Bildqualität besser wird? Bisher war ja (seit 2004) ein viel zu kleiner Chip im Einsatz auf dem die Pixel um einen Platz kämpfen mußten - daher das Rauschen / die Artefakte :D ...
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Heißt MPEG4 nicht auch stärker (sichtbar) komprimiert? [...]
Das kommt drauf an, welcher Kompressionsfaktor zum Tragen kommt. Man kann ja auch den MJPEG-Codec so einstellen (allerdings nicht in der S3), daß die Artefakte unerträglich werden.

 

Bei gleicher sichtbarer Qualität sollte MPEG4 deutlich besser abschneiden vom geringen Speicherverbrauch her.

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Da scheint übrigens einer eine Erklärung für das eigentlich "steinzeitliche" MJPEG-Format bei Canon gefunden zu haben - in Kombinatin mit anderen technischen Anforderungen:

 

http://forums.dpreview.com/forums/read.asp?forum=1010&message=17214467

I would prefer Canon to use mpeg-4, and offer 1024x768 @ 30fps, with auto-adjust of exposure and focus on the fly. Can you imagine a 28mm movie at such a high res and frame rate, and packed into a third of the filesize of mjpeg?

 

Not going to happen, not in the near future. It would kill off a lot of Canon's camcorder sales.

Wobei das Zitat auch schon wieder ziemlich genau ein Jahr alt ist...

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  • 10 Monate später...

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