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EZF Mörbisch - Zeuge gesucht


Survivor
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Hallo Leute,

 

ich hatte heute beim EZF in Mörbisch nach Rust Richtung Oggau einen schweren Unfall.

 

Habe gerade zum Überholen von einem blauen VW-Bus angesetzt als dieser ohne zu schauen und zu blinken nach links abbiegt.

Bin dann mit Top-speed in die Seite von dem Bus geknallt und daraufhin schwer gestürzt.

Folge: Carbongabel gebrochen, Laufräder verbogen, etliche Anbauteile zerstört und neben einigen Abschürfungen auch das rechte Schulterblatt gebrochen......:(

 

Ich habe noch mitbekommen, dass die zwei hinter mir gestarteten Fahrer stehengeblieben sind und mir auch helfen wollten, dann aber auch wieder das Rennen aufgenommen haben.

 

Jetzt geht erfahrungsgemäß die Streiterei um das Recht an und dazu würde es mir sehr helfen, wenn sich die zwei (oder mehr) Zeugen bei mir melden könnten.

 

Danke jetzt schon !!!!

 

Robert

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Alter Schwede! Da bist du ja trotz allem noch mit einem "sehr blauen Auge" davongekommen. Hast du bei der Polizei schon eine Aussage gemacht? Wenn nicht, solltest du dich unbedingt mit deinem Anwalt zusammenreden. Im Grunde war das Rennen ja kein Rennen. Du müsstest auf jeden Fall beweisen können, dass der Bus plötztlich gebremst hat ohne zu blinken. Wenn er geblinkt hat bzw. das behauptet, dann siehts meiner Meinung nach nicht gut aus ... aber dafür gibts ja Anwälte.

 

Tipp: NoDoc oder NoFear die mit dieser Thematik bestens vertraut sind.

 

Alles Gute!

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ist der vw bus weitergefahren?

 

Nein - weiterfahren war gar nicht möglich, da ich ja auch halb unter dem Auto gelegen bin.

Polizei hat den Unfall eh aufgenommen und mich haben sie mit der Rettung nach Eisenstadt gebracht.

Die Sache ist halt die, dass ich mir 100%ig sicher bin, dass der Typ nicht geblinkt hat. Bin ja schon eine Weile hinter dem Bus hergefahren und habe beobachtet was er vorhat. Er ist dann langsamer geworden, hat gebremst (habe die Bremslichter ja auch gesehen) nur dachte ich mir OK-brav er hat mich gesehen und will mich vorbeifahren lassen.

Als ich aber dann neben ihm war hat er aber plötzlich einen Haken nach links gemacht, da er offensichtlich draufgekommen ist, dass er doch abbiegen will.

Und das war's dann.....

Auf der Polizei hat er dann aber natürlich behauptet, dass er geblinkt hat - eh klar.

=> d.h. es steht Aussage gegen Aussage

 

Übrigens: der Typ hat dann später noch einen anderen Radfahrer vom Paarzeitfahrbewerb umgefahren !!!!!

 

Falls sich die Betroffenen vom Paarzeitfahren im Board befinden würde ich sie bitten sich mit mir in Verbindung zu setzen - Danke !!

Bearbeitet von Survivor
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Übrigens: der Typ hat dann später noch einen anderen Radfahrer vom Paarzeitfahrbewerb umgefahren !!!!!

 

Mit Unfallbericht/Zeugen, etc? Das ist ja dann mal was handfestes für deinen Anwalt. Wird sicher eine "Streiterei", aber davon wirst du - bis auf eine Aussage vor Gericht - nicht viel mitbekommen.

 

Hoffentlich melden sich noch die beiden Athleten bei dir, die kurz angehalten haben.

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:o gute besserung!!!

 

leider war ich nicht bei deinem unfall dabei... ich hatte auch ein paar ungute begegnungen mit traktoren, die sich einbildete, sie seien die einzigen auf der straße -.-

 

LG dani

 

PS: mir ist nicht ganz verständlich, wieso der trottel dann noch weiter herumgefahren ist... ich hätte einen schweren schock, wenn ich wen niederführ... bzw würde 1000% aufmerksamkeit der weiteren fahrt schenken...

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sorry für den unfall... nachdem die möglichen zeugen hinter dir gewesen sind, müsstest du sie startnummern-mäßig ja eingrenzen können, das hilft vielleicht beim suchen (evtl. über den veranstalter/zeitnehmer, falls das datenschutzmäßig - kontaktdaten - geht)... viell. nimmt der veranstalter deinen aufruf auf die hp auf...
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sorry für den unfall... nachdem die möglichen zeugen hinter dir gewesen sind, müsstest du sie startnummern-mäßig ja eingrenzen können, das hilft vielleicht beim suchen (evtl. über den veranstalter/zeitnehmer, falls das datenschutzmäßig - kontaktdaten - geht)... viell. nimmt der veranstalter deinen aufruf auf die hp auf...

 

Das habe ich alles schon gemacht. Aus Datenschutzgründen dürfen sie mir die Kontaktdaten nicht geben und so schreibt der Veranstalter die zwei hinter mir und den einen vor mir gestarteten Fahrer, den ich kurz vor dem Unfall eingeholt habe an, damit sie sich bei mir melden. Um "Zeugenaufruf" auf der Homepage habe ich auch schon gebeten.

Danke trotzdem für den Tip !!

 

Übrigens: so sieht die geschrottete Carbongabel aus:

IMGP2407.JPG

Bearbeitet von Survivor
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schade das es dich so hart erwischt hat

gute besserung

 

war aber schon ein wenig seltsam ein paar dinge der veranstaltung

 

-startzeit von 17 auf 15 uhr verschoben

-auf bitte des rücküberweisens des startgeldes aufgrund der startzeitänderung keine antwort seitens des veranstalters

-startliste online gestellt einige zeit später wieder weg plötzlich ganz eine andere wieder online

-am renntag einfach die strecke geändert zu unserer sicherheit

-die uhr beim start ging um ca satte 4 min vor!

4 min sind eine mengeüberhaupt beim einzelstart

-mir persönlich falsche startnummer augegeben -ist mir aber erst in der ergebnissliste aufgefallen und nach korrektur des namens war ich nicht in der lage der zeitnehmung beizubringen das sie einen oder mehrere fehler in der startreihenfolge bzw zeitnehmung gemacht haben

-wenn ich schon einen chip montiert habe wäre eine reine fahrtzeit von vorteil gewesen dann is es auch nur halb so schlimm wenn in der startreihenfolge fehler gemacht werden

strecke war trotz strart bzw zeitverschiebung sehr gefärlich aber das ist mal so und leider denken die autofahrer sehr oft das der radler auf einen trekkingbike mit 13 kmh durch die gegend rollt und sind dann natürlich überfordert wenn du im ort mit 65 überholst

 

 

wäre toll wenn das nächste mal diese kinderkrankheiten der zeitnehmung etc aus der welt geschafft werden

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Stimmt - war schon ein bißchen eigenartig die ganze Sache und dass es gefährlich werden kann habe ich mir schon bei der Anreise gedacht.

Einer der Streckenposten bzw. Betreuer - der Deutsche mit dem roten Begleitfahrzeug - (der sich auch ganz toll um mich gekümmert hat und mich auch vom Spital abgeholt und wieder nach Mörbisch gebracht hat - ein dickes Dankeschön übrigens an dieser Stelle nochmals :toll:) befürchtet, dass es aufgrund der tlw. ja auch schweren Unfälle :rolleyes: dieses Zeitfahren möglicherweise nächstes Jahr nicht mehr geben wird.

Auch der Abschlußbericht der Exekutive wird wohl leider nicht sehr positiv ausfallen.

Sorry about - aber daran wäreich (bzw. ja eigentlich der VW-Bus-Fahrer) auch schuld daran....

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Idioten gibt es immer - Andere zahlen die Zeche

 

es hat mich z.B sehr bewegt, dass

ein etwa 2 Minuten hinter mir gestarteter Fahrer mich beim überholen auf der freien 2 spurigen Strasse

so knapp überholt und eingeschnitten hat, dass ich richtig erschrocken bin ..

 

na gut er hatte ja echt damit zu kämpfen mit dem hinter ihm gestarteten Fahrer über ca 10 - 12 km ein Paarzeitfahren erster Güte abzuspulen

 

ein anderer Fahrer, der das ebenfalls gesehen hat

hat mit mir im Ziel diskutiert, ob wir es melden sollten

 

ich denke mir - nicht einmal ignorieren ....

 

@ Hermes - wieso kein Rennen - Zeitnehmung/Polizei/Streckenposten/starke Besetzung

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Ich finde es wäre sehr schade - wenn es das Rennen nächstes Jahr nicht mehr geben sollte

 

die Veranstalter tragen jede Menge Risiko und werden von ehrenamtlichen Helfern unterstützt

 

da kann man für lächerliche 15 Euronen auch schon mal ein paar Minuten Wartezeit am Start usw... hinnehmen

 

die Zeitverschiebung war natürlich ein Megascha....

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Rennen hin, Rennen her, 65 Km/h im Ortsgebiet geht definitiv nicht

 

Wir sollten froh sein, dass sich noch Leute finden, die mit viel Aufwand solche Rennen organisieren und unsere Dankbarkeit auch in Form der Einhaltung der StVO zeigen.

 

Denn der Veranstalter sichert sich ab - es bleibt ihm ja gar nichts anderes übrig - siehe auch unten den Bescheid der Behörde:

 

1. ALLE TeilnehmerInnen haben sich an die StvO zu halten!

2. TeilnehmerInnen die von den Organen der Sicherheitsbehörde oder den Streckenposten des RC Hohe Wand oder der Feuerwehr wegen der vorschriftswidrigen Benützung der falschen Fahrbahnseite oder wegen sonstiger Vorschriftswidrikkeiten beanstandet werden, werden aus dem Rennen genommen und scheiden aus dem Bewerb aus.

3. TeilnehmerInnen die gegen den Punkt 2 verstoßen werden zur Anzeige gebracht!4. Jede/r TeilnehmerIn startet auf eigene Gefahr.

5. Es wird keinerlei Haftung für Unfälle bedingt durch die Beschaffenheit der Fahrbahndecke von Seiten des RC Hohe Wand übernommen.

6. Es wird keinerlei Haftung von Seiten des RC Hohe Wand für Unfälle oder Schäden jeglicher Art an Personen oder Sachen übernommen.

7. Begleitfahrzeuge sind nur von der Exekutive und dem Veranstalter zugelassen. Private Begleitfahrzeuge sind nicht erlaubt!

8. Andere Straßenbenützer dürfen von den TeilnehmerInnen nicht behindert werden - ausgenommen auf Grund von Anordnungen der Exekutive.

9. Der Abschluss einer Unfallversicherung wird jeder/m TeilnehmerInnen dringend angeraten!

10. Jede/r TeilnehmerIn bestätigt mit der Übernahme der Startnummer vor dem Rennen die Teilnahmedingungen gelesen zu haben und diese strikt einzuhalten.

11. Es gelten ausserdem zusätzlich die allgemeinen Teilnahmebedingungen des Neusiedler See Radmarathon die auf dieser Website veröffentlicht sind!

12. Kreuzung in Rust: hier gilt - FahrerInnen die aus Mörbisch Richtung St. Margarethen fahren haben ausnahmslos Vorrang gegenüber FahrerInnen die aus Oggau kommend Richtung Mörbisch fahren. Diese haben gegebenenfalls auch anzuhalten um den FahrerInnen, die aus Richtung Mörbisch kommend den Vortritt zu lassen! Dies gilt natürlich auch für den übrigen Strassenverkehr

 

Bitte laden Sie den Bescheid des Land Burgenland / Abteilung 5-Anlagenrecht, Umweltschutz und Verkehr auf Ihren Rechner. Es dient zu Ihrer eigenen Sicherheit.

 

RC Hohe Wand

 

Bescheid der Behörde: https://secure.stone-rich.at/www.rchohewand.at/neu/daten/dateien/1_newsletter_attachment/A1226-10-2011_sig.pdf

 

es ist ersichtlich, dass es auch für die Behörde ein Rennen ist !

 

z.b.

 

20. Die Verkehrsteilnehmer sind im Streckenverlauf in den Freilandabschnitten (ca. 40 m nach der

jeweiligen Ortstafel in Richtung Freiland) auf die Veranstaltung durch die Aufstellung von

Straßenverkehrszeichen gem. § 50 Z 16 StVO 1960 mit der Zusatztafel § 54 StVO

„Achtung Radrennen“ aufmerksam zu machen.

 

22. Aufgrund der zu erwartenden hohen gefahrenen Geschwindigkeiten beim Zeitfahren, sind

sämtliche Wegeinbindungen im Streckenverlauf durch die Exekutive bzw. Ordnerdienste laut

beiliegender Pläne zu überwachen. (In den beiliegenden Plänen wurden zu den bereits

eingezeichneten Überwachungsbereichen ergänzende Positionen dargestellt.)

 

....

 

III. Überwachung

1. Die Begleitung, Überwachung und Sicherung der Veranstaltung ist durch das

Landespolizeikommando Burgenland – Landesverkehrsabteilung (LVA Bgld) in folgender Weise

durchzuführen:

3 Beamte mit Motorrädern sowie 1 Kommandowagen mit 2 Beamten

 

2. Entlang der Strecke ist der radsportliche Bewerb durch Polizeibeamte an folgenden Standorten

zu überwachen und zu sichern: ..... insgesamt weitere 14 Beamte !

 

 

also ich denke viel mehr kann man unter der Prämisse eines Rennens im Straßenverkehr als Veranstalter bzw. Behörde nicht machen

 

Alternative wäre nur eine komplette Sperre der Strecke

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Rennen hin, Rennen her, 65 Km/h im Ortsgebiet geht definitiv nicht

 

 

also ich denke viel mehr kann man unter der Prämisse eines Rennens im Straßenverkehr als Veranstalter bzw. Behörde nicht machen

 

Alternative wäre nur eine komplette Sperre der Strecke

 

100% Agree!!

 

Ich und mein Buddy hatten sogar kurzfristig eines dieser Motorräder als Begleitschutz!!

Aber nur weils so finster war und net weil wir so schnell waren!! :-)

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... und unsere Dankbarkeit auch in Form der Einhaltung der StVO zeigen.

 

Die Einhaltung der StVO ist ja prinzipiell eh klar - darauf wird ja auch merhfach hingewiesen (natürlich auch zur Absicherung des Veranstalters was auch absolut OK ist), aber bei einem Rennen wird sich niemand an alle StVO-Regeln halten können (man denke z.B. an das Handzeichen vor einem Überholvorgang + Blick zurück, Überholverbot auf Schutzwegen, obwohl alle Schutzwege vom Veranstalter abzusichern sind usw.).

Wie das im Bedarfsfall nun (auch in meinem Fall) ausgelegt wird ist halt fraglich (die übrigen Verkehrsteilnehmer sind z.B. auf das Radrennen hinzuweisen - aber was heißt das in Bezug auf die StVO bzw. in Bezug auf Verschuldensfrage ?!?).

Wie immer wird es wohl so sein, dass wenn nix passiert auch nicht weiter nachgefragt wird.

btw: ich war bei meinem Überholvorgang lt. Garmin-Auswertung innerhalb des 50km/h Limits - zumindest hier kann man mir keinen Strick drehen.

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Wie immer wird es wohl so sein, dass wenn nix passiert auch nicht weiter nachgefragt wird.

klar. Rennmäßig fahren und 100% die StVO einhalten ist sehr schwierig, eine Gratwanderung. Wollte nur darauf hinweisen, dass der Veranstalter sich bemüht und sich mit der

Behörde einigen muss, und das ist auch nicht einfach.

 

Wir als Teilnehmer sollten dann halt nicht jede Kleinigkeit kritisieren.

 

Mir passiert es übrigens immer öfter mit dem Rad im Straßenverkehr, dass ich zurückschaue ob ich überholt werde - wenn nein und Abstand zu Auto hinter mir gross genug ist

gebe ich ein Handzeichen, weiche nach links aus und muss feststellen dass der nachkommende Autofahrer versucht mich mit Gewalt trotzdem links zu überholen.

 

Wünsche dir baldige Besserung und einen guten Ausgang der Sache, NoDoc wirds schon richten.

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Mich wundert´s nicht, daß es bei diesen "HobbyRennen" immer wieder Unfälle gibt. Für die Radler ist das immer ein Risiko auf einer nicht gesperrten Strecke zu fahren. Hindernisse wie Fußgänger, Hunde, Kinder, Autofahrer können einem da immer wieder ohne Vorwarnung in den Weg kommen. Meiner Meinung nach ist es eine Sauerei, daß in Österreich eine komplette Sperre einer Strecke nicht möglich ist. Sollte doch wirklich kein Problem sein eine Nebenstraße für 2 Stunden zu sperren. Den Verunfallten kann man nur gute Besserung wünschen und hoffen, daß es in Zukunft besser wird ...
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Es ist schade, dass so was passiert ist und ich wünsche gute Besserung!

Die/der Veranstalter wirkte etwas überfordert und dürfte Mörderstress gehabt haben, laut seiner Aussage im Zelt mußte die Fahrtrichtung wegen der Baustelle beim Kreisverkehr in St. Margarethen kutzfristig umgedreht werden. Trotzdem finde ich es toll, wenn jemand die Mühen und die Verantwortung auf sich nimmt, so einen Event durchzuführen.

Auf der Strecke fand ich die Sicherung gut, es waren viele Streckenposten vorhanden und die Kreuzungen - Linksabbiegen bei so einem Bewerb ist ja eher nicht üblich - wurden durch die Polizei aus meiner Sicht gut geregelt, d. h. die Autos wurden aufgehalten und ich konnte durchfahren.

Nun zum Thema Ortsgebiet, 65km/h und Unfall.

Auch wenn ich am Zeitfahrer sitze und mir die Seele aus dem Leib fahre, sollte doch so viel Sauerstoff für's Gehirn überbleiben um noch denken zu können.

Ich selbst musste in Rust drei mal!! wegen Linksabbiegern bremsen, wobei einer auch erst ab dem Zeitpunkt des Abbiegevorgangs blinkte. Auch ich war kurz in Versuchung, zu überholen, lies es aber bleiben. Gut, für mich geht's um die goldenen Ananas, trotzdem sollte für jedermann die eigene Gesundheit im Vordergrund stehen.

Im Ortsgebiet ist es einfach gefährlich, am Aufleger voll durchzuknallen, das ist sicher jeden von uns bewußt. Es rechnet ja keiner mit Radfahren, die mit so einem Tempo daherkommen.

Will hiermit keine Schuldzuweisung in irgendeiner Form betreiben - Uns Allen sollten solche Vorfälle aber zu denken geben um unsere eigenen Verhaltensweisen zu überdenken!

Nochmals gute Besserung!

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Nun zum Thema Ortsgebiet, 65km/h und Unfall.

 

Danke für die Genesungswünsche.

Also wie schon gesagt waren es in meinem Fall lt. Garmin-Auswertung unter 50km/h - somit also weder über der zul. Höchstgeschwindigkeit noch eine Geschwidigkeit wo mir der Sauerstoff im Hirn fehlen würde.

Ich habe übrigens mein erstes Radrennen im Alter von 12 Jahren bestritten (das ist nun mittlerweile 31 Jahre her in denen ich fast jedes Jahr Rennen und unzählige Trainigskilometer absolviert habe) und durch diese Erfahrung habe ich mich auch etliche male vor einem bösen Unfall schützen können aber wenn ich neben einem VW-Bus fahre der im letzten Augenblick draufkommt, dass er nach links abbiegen muß hilft selbst das nichts...

Wenn Du von einem anderen, stärkeren Verkehrsteilnehmer übersehen wirst (auch wenn du 100%ig vorschriftsmäßig unterwegs bist) kann dir so ein oder so ein ähnlicher Unfall überall anders genauso passieren !

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