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SUPERGAU: Größte Bankenpleite in der Geschichte Amerikas


kolopost.cz
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Du glaubst doch nicht in ECHT, dass die ÖIAG als Hauptaktionär nicht herangezogen wird? Und die gehört bekanntlich wen?

 

Das wäre ein echter Supergau, wenn ein staatliches Unternehmen in Konkurs geht! Das ist einfach undenkbar. Weil dann nämlich die Bonitäten der Staatsbetriebe verworfen werden. Weil es hier nicht auf die Haftung ankommt, sondern auf die Beteiligungsverhältnis... es ist einfach undenkbar!

 

So wie es jetzt momentan aussieht - übernimmt entweder die ÖIAG oder die Lufthansa alles, beide Varianten sind kritikwürdig. Dass ohne Begründung vom Handel ausgesetzt wird, ist schon komisch.

 

jetzt glaubts eam doch endlich :devil:

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Du glaubst doch nicht in ECHT, dass die ÖIAG als Hauptaktionär nicht herangezogen wird? Und die gehört bekanntlich wen?

 

Das wäre ein echter Supergau, wenn ein staatliches Unternehmen in Konkurs geht! Das ist einfach undenkbar.

 

Konkurs =/= Insolvenz....und diese wäre ohne einen einzigen Bieter sehr wohl im Raum gestanden.

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Das hier scheint ein echt interessanter Film zu sein:

 

Let's Make Money

 

Aus orf.at:

Alle sahen die Krise kommen

Rund um den Filmstart sei er (Anm.: der Regisseur) am öftesten gefragt worden, ob zu Drehbeginn vor drei Jahren schon etwas von der Krise zu spüren gewesen sei. "Wir haben in diesen drei Jahren im Zuge unserer Recherchen wirklich niemanden aus der Finanz- oder Wirtschaftswelt getroffen, der nicht diese Krise vorhergesagt hätte", meint Wagenhofer.

 

Nur den Zeitpunkt habe niemand genau bestimmen können, so der Filmemacher: "Das macht ja solche Krisen so 'delikat', dass sie alle kommen sehen, aber nichts dagegen unternommen wird. Und warum nicht? Weil alle wissen, dass ohnehin die Allgemeinheit, also wir alle dafür bezahlen werden. Und in der Zwischenzeit versuchen die Wissenden, ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen."

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am besten gefällt mir :k:, dass man nun alles auf die Finanzkrise schieben kann und die Verantwortlichen für radikale Fehler in Unternehmen nicht zur Verantwortung gezogen werden, dafür unisono die Steuerzahler zur Kasse gebeten werden und Mitarbeiter zu wenig erfolgversprechenden Sparmaßnahmen angehalten werden und nebenbei erzeugen die Verursacher in ihrer Regression noch hysterische Panik :k:
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gedicht von irgendwem, irgendwann geschrieben!

 

 

Wenn die Börsenkurse fallen,

regt sich Kummer fast bei allen,

aber manche blühen auf:

Ihr Rezept heißt Leerverkauf.

 

Keck verhökern diese Knaben

Dinge, die sie gar nicht haben,

treten selbst den Absturz los,

den sie brauchen - echt famos!

 

Leichter noch bei solchen Taten

tun sie sich mit Derivaten:

Wenn Papier den Wert frisiert,

wird die Wirkung potenziert.

 

Wenn in Folge Banken krachen,

haben Sparer nichts zu lachen,

und die Hypothek aufs Haus

heißt, Bewohner müssen raus.

 

Trifft's hingegen große Banken,

kommt die ganze Welt ins Wanken -

auch die Spekulantenbrut

zittert jetzt um Hab und Gut!

 

Soll man das System gefährden?

Da muß eingeschritten werden:

Der Gewinn, der bleibt privat,

die Verluste kauft der Staat.

 

Dazu braucht der Staat Kredite,

und das bringt erneut Profite,

hat man doch in jenem Land

die Regierung in der Hand.

 

Für die Zechen dieser Frechen

hat der Kleine Mann zu blechen

und - das ist das Feine ja -

nicht nur in Amerika!

 

Und wenn Kurse wieder steigen,

fängt von vorne an der Reigen -

ist halt Umverteilung pur,

stets in eine Richtung nur.

 

Aber sollten sich die Massen

das mal nimmer bieten lassen,

ist der Ausweg längst bedacht:

Dann wird bisschen Krieg gemacht.

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ein Artikel über die Motivation hinter den US Bail-out (leider auf englisch; vielleicht geht es halbwegs mit babelfish übersetzung? http://ca.babelfish.yahoo.com/translate_txt )

 

http://www.nytimes.com/2008/10/25/business/25nocera.html?_r=2&em

 

“the government wants not only to stabilize the industry, but also to reshape it.”

 

ist das Möglich, oder nur Verschwörungstheorie?

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Die großen Unternehmen gehen mit der Machete vor", meint Paul Sarvadi von der Arbeitsagentur Administaff. "Wenn die Umsätze einbrechen, wird berechnet, wie weit die Kosten gesenkt werden müssen, um die gestellten Quartalsziele noch zu erreichen." Diese Kosten würden dann schnell auf Personen umgelegt, wobei das Schlimmste noch bevorstehe.

 

http://www.teleboerse.de/1041946.html

 

http://www.mergenrealestate.com/office07.jpg

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Weltweit werden Dollar gebraucht, jedes Unternehmen braucht liquide Mittel und kommt schwerer an Fremdkapital. Haben die Aktien/Gold/Euro/Koks, wird es gegen US$ abgestoßen.

 

Aber bitte sag mir nicht, weil der dollar so eine harte währung ist! normal dürfte garniemand mehr in dollar investieren - ist ja absehbar, wie dieser wieder brechen wird! nur ist er ob seiner stellung wahrscheinlich leider ohne konkurrenz! :rolleyes:

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Es wird nicht in Dollars investiert, es werden Dollars gebraucht um liquide zu bleiben.

 

sei nicht so streng ;) dann werdens halt gekauft bzw eigentlich getauscht! :cool: oder auch ausgeliehen.

das dollarsystem der amis beweist derzeit wohl mal wieder, wiesehr sie den globus dann doch in der hand haben! :rolleyes:

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..ich könnt echt kotzen, seit Jahren hält man uns wegen einer Steuerreform hin - die ERSTE-BANK schreit Hilfe und schon unterstützen wir selbige

 

 

orf.at

 

 

Die Erste Group nimmt die Bankenhilfe der Regierung in Anspruch, wie am Donnerstag bekanntwurde. Der Staat beteiligt sich bei der Großbank mit 2,7 Milliarden Euro. Ein Stimmrecht hat er allerdings damit nicht. Die Rückzahlung soll frühestens in fünf Jahren erfolgen. Die Erste verpflichtet sich im Gegenzug für die staatliche Hilfe, zweimal Dreimilliardenkredite an heimische Firmen und Private zu vergeben. Finanzielle Probleme hat die Erste laut eigenen Angaben nicht. Man sei "grundsolide aufgestellt".

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wenn banken aus lauter sorgen (bonität des kunden usw.) keine kredite mehr vergeben dann schauts nimma rosig aus mit unsrer wirtschaft.

 

kein geld für betriebe -> keine neuen investitionen -> keine betriebswirtschaftlichen steigerungen -> firma sperrt zu und die leute landen auf der strasse -> kein geld mehr für private anschaffungen -> weniger nachfrage -> weitere firmen sperren usw. die spirale ist x-beliebig fortzusetzen

 

wäre das die sinnvollere variante?

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wenn banken aus lauter sorgen (bonität des kunden usw.) keine kredite mehr vergeben dann schauts nimma rosig aus mit unsrer wirtschaft.

 

kein geld für betriebe -> keine neuen investitionen -> keine betriebswirtschaftlichen steigerungen -> firma sperrt zu und die leute landen auf der strasse -> kein geld mehr für private anschaffungen -> weniger nachfrage -> weitere firmen sperren usw. die spirale ist x-beliebig fortzusetzen

 

wäre das die sinnvollere variante?

 

...sicher nicht, ABER hoffentlich hauen sich alle zocker vom finanzmarkt vor'n zug

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....seit Jahren hält man uns wegen einer Steuerreform hin...
Was auch richtig war. Steuerzuckerl in guter Konjunkturlage sind wohl net gscheit.

 

Besser wär gewesen, mal ein paar Reserven aufzubauen (bzw. genauer gesagt, die Staatsverschuldung zu verringern, net durch Budgetdefizit weiter zu erhöhen), damit in Rezessionslage dann entsprechend der Konsum durch Zuckerl angekurbelt werden kann...

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die steuerzuckerln bzw. "mehr ins börsl für den kleinverdiener" gehen mir ziemlich am popsch vorbei - sorry den derben ausspruch.

 

ich glaube beim letzten steuerzuckerl hatte ich ein paar läppische kröten mehr im börsl die mir nicht aufgefallen sind.

 

ich gehöre zu dem wohlzitierten und zur kassa gebetenen mittelstand - der ja egal wie du es drehtst und wendest wieder zahlen wird. ich unterstütze mit meinen abgaben gerne die abschaffung der studiengebühren, höhere pensionen. ich maule auch nicht, wenn kindergeld usw. erhöht wird. auch die steuersätze dürfen sich nach oben entwickeln. bitte nehmt und nehmt. ist ja noch genug da.

 

was mir als steuerzuckerl wahrscheinlich (sarkasmus on) sooo viel gebracht hätte (off) wäre die senkung der steuer auf lebensmittel. immerhin ersparnis ca. 1,5 euro pro woche. den gleich auf ein sparbuch legen habe ich quasi 1,5 einkäufe im jahr frei. wowww!! von solchen zuckerln hab ich was!

 

dann lieber mit den geldern gscheite packete schnüren die die wirtschaft beleben und von der wir dann alle was haben.

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Ist doch ein super deal. 2,7 Mrd, ich nehme an zinslos, für mind. 5 Jahr, da läßt sich schon was anfangen, damit. :D
Aus der Presseaussendung der Ersten Bank:

"Die Republik Österreich zeichnet Partizipationskapital im Volumen von EUR 2,7 Mrd und wird dafür einen fixen Kupon von 8% erhalten".

Also kein schlechtes Geschäft für die Republik so die Bank nicht...

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